Geburtshypnose
- andrearempfler

- 9. März 2022
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 30. März 2023

„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben.“ (Hermann Hesse)
Die Geburtshypnose (im Englischen Hypnobirthing genannt) umfasst die Geburtsvorbereitung, den Umgang mit den Geburtswehen und den Geburtsprozess sowie die Geburtsnachbearbeitung. Sie wird ergänzend zu den traditionellen Geburtsvorbereitungskursen und Arzt- / Hebammenterminen angeboten und ersetzt diese nicht.
Die Geburtsvorbereitung findet vor und während der Schwangerschaft statt. Hier geht es unter anderem um:
· Bereits im Mutterleib können die werdende Mutter und der werdende Vater eine liebevolle Beziehung zum Baby aufbauen. Die Geburtshypnose kann diesen Bonding-Prozess unterstützen und festigen.
· Schwangere werden häufig mit Geburtserfahrungen anderer Frauen konfrontiert. Das kann auch Ängste auslösen. Mittels Hypnose können wir solche Ängste angehen und einen geeigneten Umgang finden.
· War die eigene Geburt traumatisch, hat dies oft Auswirkungen auf unsere grundsätzliche Haltung gegenüber Schwangerschaft und Geburt. Wenn wir dieses Trauma auflösen, kann dies sehr heilsam für die eigene Schwangerschaft und für die kommende Geburt sein.
· Die bevorstehende Geburt oder damit verbundene Themen können Stress auslösen. Mittels einer Entspannungs-Hypnose kann sich die Gebärende optimal auf die Geburt vorbereiten und die wundervolle Zeit der Schwangerschaft geniessen.
„Worte können nicht ausdrücken die Freude über neues Leben.“ (Hermann Hesse)
Nach der Geburtsvorbereitung geht es um die Geburt:
· In der Geburtshypnose erlernt die werdende Mutter verschiedene Selbsthypnosepraktiken, welche ihr ermöglichen, Vertrauen in den Geburtsprozess und sich selbst aufzubauen.
· Ergänzend zu traditionellen schmerzlindernden Verfahren kann die Schwangere dank der Geburtshypnose auf verschiedene Tools für den Umgang mit Geburtswehen zurückgreifen und sie selbständig anwenden.
Und die Geburtshypnose hilft auch nach der Geburt.
· Manchmal kann es nach einer Geburt zu depressiven Verstimmungen, auch Baby-Blues genannt, kommen. Mittels Hypnose können wir hier neue Impulse setzen, um den Stimmungsschwankungen entgegen zu wirken.
· Ist eine Geburt nicht wie erwünscht verlaufen, kann dies für die Mutter, den Vater aber auch das Neugeborene traumatisch sein. Dieses Trauma können wir mittels der Hypnose sanft angehen.
Oft vergessen, aber wichtig: Die Rolle des Vaters / Partners während Schwangerschaft und Geburt.
· Genau gleich wie bei der werdenden Mutter können auch Väter unter Geburtstraumata leiden. Gerne können diese mittels Einzel- oder Paar-Hypnose verarbeitet werden.
· Nicht selten werden Beziehungen während der Schwangerschaft und der Familienzeit hinten angestellt. In einer Einzel- oder Paar-Hypnose können solche Themen sowie Erwartungen oder Probleme angesprochen und gelöst werden.
Falls du Fragen hast oder du dich für eine Hypnosetherapiesitzung interessierst, melde dich gerne bei mir, entweder per Direktbuchung hier auf meiner Homepage oder per Mail oder Telefon. Ich freue mich, von dir zu hören.
Herzlichst,
deine Andrea





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